Jede Ausgabe von MotorMag setzt sich aus Auto-und Lifestyle-Inhalten zusammen. Die Auto-Themen sind faszinierend, die Lifestyle-Themen außergewöhnlich. Schöne Reisen, gutes Essen, Mode, Literatur, Musik, witzige Gadgets und natürlich die interessantesten Autos der Welt verknüpfen wir mit schrägen Ideen und unterhaltsamen Geschichten.
In Ausgabe 03/2022 fahren wir mit dem MCLAREN 765 LT Spider offen in 7,2 Sekunden von Null auf Hundert und dann volles Rohr weiter bis 330km/h.
Der LAMBORGHINI Urus Performante hat beim Pikes Peak Hill Climb einen neuen Rekord für Power SUVs aufgestellt und dabei ganz locker dem Konkurrenten aus dem eigenen Konzern, dem Bentley Bentayga, mehr als 500m abgenommen.
ASTON MARTIN spielt bei den ganz Großen im Formel1-Zirkus mit und zeigt das mit dem Safety Car. Der Vantage F1 Edition spielt die Formel-Karte auch abseits der Rennstrecke.
SUVs sind in Deutschland der heiße Scheiß mit mittlerweile fast 40 Prozent Marktanteil an allen zugelassenen Neuwagen. Mit der Meute laufen oder gegen den Strom schwimmen? Opel kann beides. Die Rüsselsheimer bieten mit dem Mokka, Crossland und Grandland SUVs, aber mit dem neuen Astra Sports Tourer auch einen extrem innovativen Kombi, der mehr Platz bietet als mancher Crossover-SUV.
RIMAC ist der eHypersportwagen-Shootingstar aus Kroatien. Der Nevera zeigt, dass die Prachtstücke des Herstellers nicht nur geradaus, sondern auch um die Kurve flitzen können. Doch Rimac baut nicht nur komplette Fahrzeuge. Der Ford MUSTANG Mach-e GT galoppiert den Konkurrenten von Audi, BMW, Mercedes, Jaguar, VW oder Tesla locker davon.
Sie waren schon häufig in New York? Hoffentlich nicht in diesem Jahr, denn der große Apfel ist so teuer wie nie. Mit MotorMag sparen sie das Geld für die Reise oder wollen noch schneller wieder hin.
SUVs retten ganze Marken. So war das bei Porsche mit dem Cayenne, bei Lamborgini mit dem Urus und bei Aston Martin mit dem DBX. Bei Alfa Romeo hat der Stelvio geholfen und der kompaktere Tonale wird wieder Kunden zu den sportlich-eleganten Italienern locken.
In derselben Fahrzeugklasse spielt der Porsche Macan GTS, allerdings bei den etwas betuchteren Mitbürgern. Gut, wenn man sich den Heidenspaß leisten kann.
Der Fiat 500e ist ideal für die City. Der kleine Stromer macht Spaß und verbraucht wenig.
Sportkombis waren früher die Domäne von Audi mit den Avants als S oder RS-Version. Mittlerweile gibt es viele sportliche Kombivarianten. Im Volkswagenkonzern buhlen der Golf Variant R und der Cupra Leon ST VZ mit rund 300 PS um die Gunst der kurvenhetzenden Kunden.
Der Bugatti Type 59 ist nicht nur ein Oldtimer, er ist eine Ikone, ein begeisterndes Liebhaberstück.
Haben Sie Stockholm schon bei Nacht gesehen? Im Juni ist das gar nichr so einfach, denn es wird nicht richtig dunkel. Dafür kann man in unzähligen Clubs und Rooftop-Bars umso länger feiern, aber nur, wenn man älter als 23 ist. Schade für machen Sugardaddy.
Der Aston Martin DBS Superleggera passt nicht nur zu James Bond, sondern auch zum Ausritt zum Gletscher – mehr in der Ausgabe 02/2020 von MotorMag.
Ausserdem in der Ausgabe 02/2020 von MotorMag: Das Porsche Cayenne Turbo Coupé würde auch Mies van der Rohe gefallen, denn weniger ist mehr.
Im eRoller Trinity Uranus R ist man kein Verkehrshindernis, denn der Stromroller geht 80 km/h Spitze.
Der Hyundai Nexo mit dem Wasserstoff-Gen kommt weiter als jeder Stromer.
Tiefer, sportlicher und schwerer: Der Opel Corsa-e protzt mit großer Reichweite und viel Fahrspaß.
Das Volkswagen T-Roc Cabrio ist ein mutiger Schritt für Volkswagen, denn es gibt nicht mehr viele viersitzige Offene auf dem Markt.
Im Land Rover Discovery nach Tirol. Da juchzt der Almöi vor Freude.
” … Der Aston Martin DBS Superleggera ist kein Supersportwagen mit Firlefanz, wie Hinterachslenkung, Luftfederung oder Wankausgleich. Solchen Klimbim, Plunder, Krimskrams, Schnickschnack oder Krempel braucht der Brite nicht. Dennoch geht er wie die Feuerwehr und beschert Pilot und Publikum eine Gänsehaut bei der Leistungsentfaltung. Er hängt gierig am Gas, überschüttet den Nutzer schon ab 2.000 U/min mit einem Füllhorn aus Drehmoment und Drehfreude.
Zwischen 4.000 und 7.000 U/min wird daraus ein Inferno. Allerdings lässt sich das höllisch gute Gerät über die perfekte Lenkung und die tierisch guten Bremsen vorbildlich dirigieren. Der V12 ist kein Leichtgewicht direkt hinter der Vorderachse, aber das gilt auch für das Komplettpaket. Der DBS Superleggera sollte ja super leicht sein, bringt aber 1,9 Tonnen auf die Waage. Da sind andere leichter. Der Ferrari 812 Superfast (-161kg), der Porsche 911 GT2 RS (-362kg) oder der McLaren 720 S (-624kg!). Aber dafür ist der DBS Superleggera ja auch ein GT. Da steht dann der McLaren 720 GT auf der Vergleichsliste (-377kg). Er ist schneller von Null auf 200 (9,5 Sekunden statt 10,7), allerdings hat er nur 620 PS und nur 8 Zylinder, nur 620Nm Drehmoment und macht nur 320 Spitze. NUR sei gemerkt. Dafür hat er zwei Kofferräume. Aber keine Rücksitzbank.
Die hat der DBS Superleggera. Nur superleicht ist er eben nicht. Die Bezeichnung geht übrigens auf den DB4 bzw. DB5/DB6 zurück, den die Carrozzeria Touring Superleggera in den späten 50ern und 60ern in Mailand baute. Auch heute noch macht das Exterieur den Aston aus….”
Die neue Ausgabe von MotorMag ist im Handel, am Kiosk, an der Tankstelle oder beim Zeitschriftenhändler.
Jede Ausgabe von MotorMag setzt sich aus Auto-und Lifestyle-Inhalten zusammen. Die Auto-Themen sind faszinierend, die Lifestyle-Themen außergewöhnlich. Schöne Reisen, gutes Essen, Mode, Literatur, Musik, witzige Gadgets und natürlich die interessantesten Autos der Welt verknüpfen wir mit schrägen Ideen und unterhaltsamen Geschichten.
Der Supersportwagen McLaren GT ist nicht nur schneller als alle Gran Turismos auf dem Markt, er kann auch Langstrecke.
Der Ford Explorer ist ein Full Size SUV mit jeder Menge Platz und kleinem Durst. Er taugt für jeden Roadtrip. Wir waren mit ihm in der Toskana.
Der Bilster Berg ist eine der faszinierendsten Rennstrecken der Welt, denn sie bietet die aufregendesten Kurven aus verschiedenen Circuits. Mausefalle, Steilwand und viele andere Herausforderungen warten auf die Fahrer. Noch mehr Spaß macht die Strecke mit einem rein elektrischen Hyundai Kona.
Der Porsche 718 Boxster ist der beste Elfer aller Zeiten, meinen wir. Dafür klingt der Porsche Cayenne großartig und zwar, wenn er kalt ist. Der Skoda Citigo hat uns als rein elektrisches Gefährt für die City überzeugt. Noch mehr E-Fidelity bietet der VW ID.3. Neuer Antrieb, neue Form, neues Fahrgefühl. Ist das die Zukunft von Volkswagen? Oder ist es der Golf GTE, der sportliche Plug-in-Hybrid?
Noch sportlicher ist der T-Roc R und ganz sauber wird es mit dem ZACO, einem leisen und zuverlässigen RoboSauger, der auch noch wischen kann.
Und hier ein Auszug aus dem EATness-Artikel über Spitzenkoch Dieter Sögner:
“Sternekoch Dieter Sögner ist bestens gelaunt.
Wie immer. Obwohl der Tourismus auf Mallorca
durch die Coronakrise stark gelitten hat,
ist sein Spitzenrestaurant, das „Colon“, seit Juli wieder offen
und ausgebucht. Reservieren ist also Pflicht, denn die Gäste
kommen aus allen Ecken der Insel nach Portocolom, um bei
Dieter hervorragend zu essen. Seine außergewöhnlichen Ideen
setzen bei den besten Zutaten an. Frische, heimische Produkte
aus der Region, aus der Jahreszeit und perfektes Fachwissen
machen aus banalen Gurken und einigen Gewürzen einen
Traum von einer geeisten Gurkenschaumsuppe….”
Die 5-Jahresausgabe ist hier.
Wir feiern 5 Jahre MotorMag mit einer SONDERAUSGABE !
Die neue Ausgabe ist im Handel!
Die neue Ausgabe von MotorMag ist im Handel erhältlich. Das sind unsere Themen: Die Corvette Z06 ist schneller als die meisten anderen Supersportwagen und wesentlich günstiger in der Anschaffung, aber ist sie auch alltagstauglich? Das Bentley Continental GT Cabriolet macht mit Luxus, Leistung und Lässigkeit aus jedem Roadtrip ein Erlebnis. Wir waren mit dem offenen Bentley in Belgien. Umweltfreundlich, günstig und ohne Reichweitenproblem! Erdgasfahrzeuge erzeugen keine Stickoxide, keinen Feinstaub und 25% weniger Co2. Aber warum fährt nicht jeder mit Erdgas? Wir tun es. Im SUV-Special treten der Audi Q3, der Hyundai Santa Fe und der Jaguar F-Pace SVR an. Mit 720 PS ist man gut motorisiert, im McLaren 720S Spider sogar hervorragend und das auch noch offen. VW weiß, wo der elektrische Hammer hängt. Mit dem ID.R fahren die Wolfsburger Rekorde en masse ein. Rüsselsheim steckt den Stecker rein – mit dem Grandland als Plug-in Hybrid and dem rein elektrischen Corsa-e. Schicke Form und super Klang, der Ford Mustang ist ein Pony Car, das nie aus der Mode kommt. In TRAVELness zeigen wir, dass Vietnam eine Reise wert ist, aber bald, denn der Massentourismus und die Umweltverschmutzung machen dem Land zu schaffen.
Die neue Ausgabe von MotorMag ist im Handel erhältlich. Preis 4,60€.
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Mehr zu McLaren hier.
In MotorMag 01/2019: der McLaren 720S ist ein Supersportwagen mit 720PS. Damit kann man sofort auf die Rennstrecke. Kann man aber auch cruisen und gut von A nach B fahren? Wir haben mit dem 720S eine Tour von Mailand nach München gemacht – 720km im 720S.
Mit einem Rolls-Royce traut sich normalerweise jeder vor die Oper oder zum Edel-Restaurant. Aber ins Gelände? Im neuen Nobel-SUV Cullinan kann man sehr wohl über Stock und Stein und das haben wir getestet. SUVs sind die erfolgreichste Fahrzeug-Klasse der Welt. In Deutschland ist inzwischen jedes dritte Fahrzeug ein SUV, bei den Premium-Herstellern sogar jedes zweite. Der Cadillac XT5 ist auch ein SUV, aber er hebt sich heraus aus der Menge.
Ein Pony-Car ist kein Auto mit Pferde-Anhänger, sondern ein sportliches Coupe mit langer US-Tradition, der Ford Mustang. In der aktuellen Version mit einem 5,0-Liter-Achtzylinder-Motor, der mit seinem Sound die Frage aufwirft, ob mein ein Auto nur wegen des Klangs kaufen darf. In unserer Rubrik TRAVELness waren wir in San Francisco. Und zwar nicht mit dem Auto, sondern zu Fuß unterwegs und haben 104.001 Schritte in SFO zurückgelegt. Wir waren auch in Tschechien, aber nicht nur in Prag, sondern auch in den Heilbädern Karlsbad und Franzensbad und die sind auf jeden Fall eine Reise wert. Der Mercedes-Benz GLE ist die M-Klasse in neu. Der Premium-SUV kann ins Gelände, aber noch viel besser vor die Oper und auf die Autobahn. Der Jeep Wrangler ist der Outlaw unter den SUVs, denn er ist ein richtiger Geländewagen. Er schafft viel mehr als die meisten Fahrer auf Stock und Stein.
Opel hat sich neu erfunden und darf das unter dem neuen Eigentümer PSA auch. Das beweist die Studie GT X Experimental. Damit zeigt Opel heute schon, was die Rüsselsheimer morgen auf die Beine stellen werden – auch rein elektrisch und autonom. Auf der CES in Las Vegas, der größten Messe für Unterhaltungselektronik weltweit, zeigen nicht nur viele TV- und Smartphone-Hersteller, was sie zu bieten haben, sondern auch die meisten Autofirmen. Wir wissen, was Audi, BMW oder BYTON sich für die autonome Zukunft ausgedacht haben.
Mehr herausragende Autothemen finden Sie auch unter www.realdriving.de.
Besonders interessante Inhalte gibt es ebenfalls von unserem Kollegen Oliver Luxenburger auf www.charivari.de.
Lesenswerte Auto-Stories auch auf: www.driveandstyle.de
Deshalb kann der neue Opel auch bis zu neun Menschen mitnehmen. Mindestens 4,60 Meter ist er lang, kann aber um bis zu 70 Zentimeter wachsen und damit den verschiedensten Anforderungen gerecht werden.
Bei umgelegtem Beifahrersitz sind bis zu 3,50 Meter lange Gegenstände transportierbar. So werden der Einkauf im Möbelhaus oder die Besorgung im Baumarkt zum Kinderspiel. Regalbretter oder Holzlatten müssen nicht mehr geliefert werden, sondern passen gleich vor Ort in den Zafira Life. Damit die ganze Freundes-Gruppe schön bequem ein- und aussteigen kann, lassen sich die Schiebetüren per Fußgeste von außen elektrisch öffnen. Das ist, ebenso wie das farbige Head-up Display einzigartig in diesem Segment.
Ein zweiteiliges Panoramadach sowie die Heckklappe mit separat zu öffnender Heckscheibe steigern die Praktikabilität des Opel Zafira Life weiter. Intelligente Fahrerassistenz- und kamera- und radarbasierte Geschwindigkeits-assistenten entlasten die Fahrer.
Ledersitze, die sich in Aluminiumschienen variabel und kinderleicht verschieben lassen machen den Zafira Life zum Lounge-Mobil. Zur Wahl stehen Konfigurationen mit fünf, sechs, sieben oder acht Ledersitzen. Luxusausstattungen sind besonders beim Einsatz als Premium-Shuttlefahrzeug wichtig. Dazu gehören auch mehrere WLAN-Hotspots und eine ausreichende Stromversorgung für Tablets, Smartphones oder Notebooks.
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Mutig, kompakt und vollelektrisch ist der Opel GT X Experimental. Das Konzept von Opel zeigt die Zukunft der Rüsselsheimer. 4, 06 Meter lang ist das fünftürige SUV-Coupé voller innovativer Ideen.
Die Konzeptstudie begeistert die Schauspieler Jannis Niewöhner und Lucas Reiber auf den ersten Blick.
„Design ist sehr wichtig. Ich bin gar nicht so der Autotyp, aber ich merke schon, dass ich Design jetzt anders wahrnehme. Das fühlt sich an wie in einem Science Fiction-Film, wenn man drin sitzt oder von aussen reinkuckt. Elektromobilität ist genau der richtige Schritt und macht total Sinn. Man muss sich vielleicht erts daran gewöhnen, aber genau dafür sind ja solche Autos wie der GT X Experimental wichtig, weil sie einfach wegweisend sind,“ so der erfolgreiche Schauspieler Jannis Niewwöhner („Rubinrot“, „Smaragdgrün“, „Saphirblau“, „Ostwind“, „BEAT“ oder „Asphaltgorillas“)
„Ich stecke lieber beim Komfort zurück als beim Design. Besonders gut gefallen mir die Felgen. Das ist futuristisch gemacht. So etwas liebe ich. Der Mix aus Komfort und Design, intelligent verpackt, ist perfekt. Wenn der GT X Experimental so gebaut wird, wird er weggehen wie warme Semmeln,“ meint der Träger der Bayerischen Filmpreises und des New Faces Awards Lucas Reiber.
Copyright: Eventpress Radke
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Der GT X Experimental gibt einen Ausblick auf die künftigen Modelle von Opel. „Wir richten den Blick auf ein starkes Markenprofil, das von unseren Werten – deutsch, nahbar, begeisternd – bestimmt wird. Unsere Konzeptstudie zeigt, wie wir diese Werte in unseren zukünftigen Produkten umsetzen werden. Unsere Entwicklungs- und Design-Teams haben dies mit dem Opel GT X Experimental beeindruckend verwirklicht. Er gibt einen klaren Ausblick darauf, wie wir bei Opel die künftige Mobilität sehen“, sagt Opel CEO Michael Lohscheller.
In der Konzeptphase für den GT X Experimental überdachte Opel das eigene Unternehmen und die eigenen Werte grundlegend. Über die gesamte 120-jährige Automobilgeschichte des Unternehmens hinweg lässt sich der spezifische „Opel-Weg“ in drei Werten zusammenfassen: deutsch, nahbar, begeisternd. Der neue GT X Experimental trägt das Erbe der Marke in sich und führt es in eine spannende Zukunft. Er kombiniert deutsche Ingenieurskunst, Präzision und Qualität mit visionären Ideen – und gibt damit einen Ausblick auf die Opel-Modelle Mitte der 2020er Jahre. „Der Opel GT X ist eine Studie, mit der sich die Menschen identifizieren können. Er verbindet ein klares und mutiges Design mit fortschrittlichen Technologien, die das Leben leichter machen.“, so Opel-Designchef Mark Adams.
Der Opel GT X Experimental basiert auf einer Leichtbau-Architektur und wird vollelektrisch angetrieben – nachhaltig und umweltfreundlich. Dazu fährt er auf 17-Zoll-Rädern, die optisch größer erscheinen. Das ist gut für Fahrkomfort und Außenwirkung gleichermaßen. Die Leistung für den GT X Experimental liefert eine kompakte 50 kWh-Lithium-Ionen-Batterie der nächsten Generation – induktives Laden inklusive. Der GT X Experimental gibt nicht vor, vollautonomes Fahren zu ermöglichen. Dafür bietet er Level-3-Funktionen und kann selbstständig fahren, der Fahrer muss aber im Notfall reagieren und eingreifen können.
Der Opel GT X Experimental zeigt mutige Proportionen kombiniert mit strukturierten, fließenden Oberflächen. Seine charakteristische Silhouette wird von einer kraftvollen Grafik bestimmt, welche den unteren und den oberen Fahrzeugbereich voneinander trennt. Der untere Teil erscheint in hellem Grau, während der obere Bereich samt Motorhaube, Scheiben und Dach in einem fast schwarzen Nachtblau gehalten ist. Dazwischen fließt eine strahlend gelbe Signaturlinie von vorne nach hinten, die dem Fahrzeug Struktur und Dynamik verleiht. Das Farbschema stellt eine Reminiszenz an die traditionelle Opel Farbgebung grau/schwarz/gelb dar – in einem frischen und modernen Look.
Die Opel-Designer haben auch die traditionellen so genannten „Schnittlinien“ in der Karosserie – die aufgrund unterschiedlicher Öffnungen wie Türen und Motorhaube nötig sind – auf ein Minimum reduziert. Die obere Kante der Türen wird von der gelben Signaturlinie verborgen; die der Fondtüren trifft mit der Kofferraumöffnung zusammen. Darüber hinaus haben die Designer auf konventionelle Elemente wie Türgriffe und Außenspiegel bewusst verzichtet. Die Karosserie legt sich stattdessen wie eine glatte Leinwand um Details wie die kleinen Kameras, die aus der gelben Grafiklinie an den Seiten der Motorhaube hervortreten und traditionelle Außenspiegel ersetzen.
Als Ausgleich dazu beleben sparsam integrierte grafische Details das Erscheinungsbild. Am Schweller der Fahrerseite finden sich unterhalb der Fondtür eingravierte beschnittene Dreiecke. Eines davon zeigt einen kleinen, sechseckigen LED-Bildschirm, der den elektrischen Ladestatus der Batterie angibt. Die 17-Zoll-Räder muten dank ihrer robusten Gummiummantelung, die über den Felgenrand hinausgeht und die dunkelblauen Reifen optisch vergrößert, viel voluminöser an. Die gelben Design-Linien an den Reifen greifen wiederum die Signatur der Karosserie auf. Sie umrahmen den elektronischen Opel-Blitz, der für den Betrachter bei Reifenrotation waagerecht im Lot bleibt. Um den SUV-Charakter des Fahrzeugs zu betonen, verläuft im unteren Bereich eine Schutzverkleidung um das Auto, die dem GT X Experimental einen festen Stand und einen maskulinen Look verleiht.
Der GT X Experimental zeigt erstmals das neue Leitmotiv für die Front- und die Rückansicht künftiger Opel-Modelle: Beim Opel Kompass kreuzen sich zwei Achsen mit dem Opel-Blitz in der Mitte. Das legendäre Markenemblem wird so mehr denn je zum zentralen Merkmal. Die vertikale Achse wird durch die nun noch schärfere Bügelfalte in der Motorhaube bestimmt und unterhalb des Blitzes weitergeführt. Die flügelförmigen Tagfahrlichter markieren die Eckpunkte der horizontalen Achse. Das Thema spiegelt sich ebenso in der Rückansicht wider und zeigt den Opel Kompass in Reinform: Der Blitz in der Mitte verbindet auch hier die horizontale Linie der flügelförmigen Rückleuchten mit der vertikalen Linie, die sich von der Dachantennen-Finne bis hinab zur akzentuierten Bügelfalte im Stoßfänger zieht.
Das neue Opel-Gesicht beherbergt den Opel Vizor, also Hightech-Features wie den LED-Opel Blitz, der in verschiedenen Farben über den Betriebszustand des Fahrzeugs informiert, die LED-Matrix-Scheinwerfer, das Tagfahrlicht sowie die Kameras und Sensoren, die für Assistenzsysteme und autonome Fahrfunktionen benötigt werden. Sie alle liegen unter dunkel getöntem Plexiglas.
Denselben Prinzipien folgt das luftige Interieur des Opel GT X Experimental. Auch hier lautete das Motto: Reduzierung auf das Wesentliche. Dreh- und Angelpunkt ist der Armaturenträger – das „Pure Panel“, das die Gestaltung des Opel Vizors aufnimmt. Ein einziger breiter Bildschirm lässt die Vielzahl an Monitoren, Knöpfen und Bedienelementen der gegenwertigen Serienmodelle überflüssig werden.
Das klare Hightech-Design findet sich im gesamten Innenraum wieder. So scheinen beispielsweise die vier Sitze zu schweben; unterhalb der Kopfstützen befestigte abnehmbare Lautsprecher erlauben Musikgenuss auch außerhalb des Fahrzeugs. Grafische Details unterstreichen den klaren, schnörkellosen Charakter: So wird das Dreieck-Motiv auch auf den Sitzflächen in Schulterhöhe sowie an Gas- und Bremspedal aufgenommen.
2018 Opel GT X Experimental Seite offen
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Unser Tipp: Der Artikel zur Reichweite des Opel Ampera-e.