Auf der Fläche von 300 Fußballfeldern werden die VW-Mitarbeiter pro Stunde 17 Fahrzeuge also rund 380 pro Tag fertigen. 70% der Crafter werden für branchenspezifische Zwecke umgebaut. Das stell besonders hohe Ansprüche an die Flexibilität des Herstellungsprozesses. Volkswagen hat in das fast einen Kilometer lange und 500 Meter breite Werk rund 800 Millionen Euro investiert. Von der Grunsteinlegung bis zur Werkseröffnung vergingen nur 23 Monate. Normalerweise ist ein Werksneubau in dieser Dimension nach wenigstens 30 Monaten fertig gestellt.
Die Produktion wird in den kommenden beiden Jahren hoch gefahren. Im Jahr 2017 sollen es 50.-60.000 Crafter sein, bis 2019 dann bis zu 100.000 jährlich.
Insgesamt sind 69 Crafter Derivate mit einem Ladevolumen bis zu 18,4 Kubikmeter. Die maximale Laderaumhöhe beträgt 2,19 Meter, die größte Länge 7,39 Meter. Die Höhe kann auf 2,79 Meter wachsen. Das maximale Gesamtgewicht liegt bei 5,5 Tonnen.
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Die Wolfsburger wollen beim Rennen um die beste Reichweite vorne mitspielen und spendieren dem e-Golf mehr Reichweite. Bis zu 300 Kilometer nach NEFZ soll er schaffen.
Die Lithium-Ionen-Batterie wächst auf 35,8 kWh Batteriekapazität. Bisher waren es 24,2 kWh ein Plus von 11,6 Kilowattstunden. Damit hat er im Vergleich zum BMW i3 BMW i3 mit 33,2 kWh und dem Nissan Leaf mit 30 kWh die Nase vorn. Anders als die Bayern wird Volkswagen die „alte“ Batterie mit der geringeren Kapazität nicht mehr anbieten. Angetrieben wird der e-Golf von einem 85 kW (115 PS) starken Elektromotor mit einem maximalen Drehmoment von maximal 270 Nm.
Im Vergleich zum neuen Klassen-Primus von Opel beeindruckt die neue Batterie im VW allerdings wenig. Erstens ist der Energiespeicher des Ampera-e mit 60kWh fast doppelt so groß und zweitens ist sein Motor stärker mit 204 PS und 360 Nm Drehmoment.
Allerdings ist ein e-Golf als Polizeifahrzeug im Einsatz. Auf Helgoland.
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Der VW Beetle LSR ist anders als alle anderen. Besonders früher, also ganz früher in den späten 60er Jahren (1968) war das schon so. Damals sollte die Formulierung “Er läuft und läuft und läuft und läuft…” in einem Werbspot von der Zuverlässigkeit des VW Käfer überzeugen.
Fast 50 Jahre später hat sich der VW Käfer in den schnellsten Beetle aller Zeiten verwandelt.
In einen Käfer, der rennt und rennt und rennt.
Erstens, weil es noch nie so einen starken Beetle gab und zweitens, weil es so einen schnellen Beetle noch nie auf einem Salzsee gab.
Der Geschwindigkeitsrekord des 2-Liter-Turbo-Direkteinspritzers mit neuem Turbolader, anderen Kolben, Nockenwellen, Pleuel und Zylinder-Kopf-Modifikationen liegt bei 328,195 km/h (205,122 mph). Das Drehmoment des TSI beträgt 571 Newtonmeter.
Für den Ritt auf dem Salzsee bekam der Rekord-Beetle spezielle Räder, besondere Reifen und eine abgesenkte Karosserie. Ein Sperrdiffenzial zur besseren Traktion, einen Überrollkäfig, einen Rennsitz mit Fünfpunktgurten und ein Feuerlöschsystem gab es ebenfalls.
LSR steht übrigens für Land Speed Record.
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Der neue Stromer Opel Ampera-e aus Rüsselsheim überbietet ohne Ladestopp die magische Reichweitenmarke von 400-Kilometern deutlich. Damit ist der kompakte Elektrowagen von Opel einsame Spitze in seinem Segment.
Zum Vergleich: Während der BMW i3 (optional ausgerüstet mit seiner großen 33 Kilowattstunden-Batterie) gemäß NEFZ rund 300 Kilometer schafft, kann der Nissan Leaf nur 250 Kilometer. Dagegen kann der Renault Zoe nur 240 Kilometer weit fahren während der VW e‑Golf nach 190 Kilometern zur Ladestation muss .
Bezüglich der Alltagstauglich kann der Opel Ampera-e nicht nur mithalten. Er bietet Platz für fünf Passagiere und einen größeren Kofferraum (Volumen381 Liter) als die Konkurrenz. So machen ihn die Rüsselsheimer nicht nur sparsam, sondern auch praktisch. Weil die zehn Batterie-Module so intelligent angeordnet sind, wird so viel Geräumigkeit möglich. Das Batterie-Package liegt im Unterboden und fügt sich optimal in die Fahrzeugstruktur ein. Die Batterie mit einer Kapazität von 60 Kilowattstunden besteht aus insgesamt 288 Lithium-Ionen-Zellen.
Unter dem Strich sind mindestens 30 Prozent mehr Reichweite als der beste Mitbewerber ein gutes Argument für die nächste Stufe der E-Mobilität. Besser gesagt: Opel ist schneller als andere Hersteller mit der Stufe 2 der Elektromobilität.
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Der Pickup VW Amarok Aventura Pickup überzeugt durch Leistung, denn nun gibt es ihn nur noch mit einem 3,0-Liter-V6-TDI mit 163, 204 oder 224PS (550Nm). Das V6-Motörchen kommt erstens von Audi und leistet dort zweitens bis zu 102PS mehr.
Dabei helfen eine um 1,5 Liter vergrößerte Ölwanne und die hochbelastbaren Kolben. Sie sollen Laufleistungen jenseits der 300.000km möglich machen. Ruhig und kraftvoll läuft das Triebwerk jederzeit. Im Alltag fühlt sich das wie SUV und nicht wie Pick-up an.
Innen sind das Armaturenbrett, die Sitze, das Lenkrad und die Konnektivität neu. Die Einzelkabine steht in Europa vor dem Aus. Dafür war die Nachfrage zu gering.
Asphalt oder Offroad?
Warum oder?
Der Amarok Aventura Pickup kann beides.
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